Das Gänseliesel Das Gänseliesel vor dem alten Rathaus ist als Brunnenfigur seit 1901 das Wahrzeichen der Universi- tätsstadt Göttingen. Seit 1990 handelt es sich hierbei um eine Kopie, während sich die Originalfigur im Städtischen Museum befindet. Die Bronzefigur des Brunnens wurde vom Bildhauer Paul Nisse nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Stöckhardt geschaf- fen. Sie stellt ein junges Mädchen um-geben von mehreren Gänsen dar. Zur Neugestaltung des Marktbrunnen hatte der Magistrat der Stadt Göttingen bereits 1898 einen Wetbewerb ausgeschrieben, in dem die Jury dem Entwurf „Gänsemädel“ den zweiten Preis zuerkannte. Das Gänseliesel vor dem alten Rathaus St. Johannis Kirche Die Kirche wurde von 1300 bis 1344 erbaut und ist die älteste der drei Pfarrkirchen (St. Johannis, St. Jacobi, St. Nikolai) der alten Marktsiedlung. Zuvor hatte an dieser Stelle eine romanische Basilika gestanden (die Fundamente wurden 1927 z. T. freigelegt), von der noch das Rundbogenportal mit dem Zisterzienser- Zackenbogen, an der Nordseite, erhalten ist. Ein Blickfang sind die beiden achteckigen verschieden hohen Türme (Nordturm 62 m und Südturm 56,5 m) auf dem monumentalen Westbau und das da- zwischen eingeschobene Glockenhaus. Zwei mächtige Achteckpfeiler im Inneren begrenzen die Eingangshalle im Westbau und nehmen zugleich die Last der Türme auf. Türme von der St.Johannis Kirche Beschreibung