Das Gänseliesel vor dem alten Rathaus  ist als Brunnenfigur seit 1901 das Wahrzeichen der Universitätsstadt Göttingen. Seit 1990 handelt es sich hierbei um eine Kopie, während sich die Originalfigur im Städtischen Museum befindet. Die Bronzefigur des Brunnens wurde vom Bildhauer Paul Nisse nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Stöckhardt geschaffen. Sie stellt ein junges Mädchen umgeben von mehreren Gänsen dar. Zur Neugestaltung des Marktbrunnen hatte der Magistrat der Stadt Göttingen bereits 1898 einen Wettbewerb ausgeschrie- ben, in dem die Jury dem Entwurf „Gänsemädel“ den zweiten Preis zuerkannte. Den ersten Preis erhielt der Entwurf „Im Geiste der Alten/Tugendbrunnen“ von K. Mehs und H. Jehs. Nach der Preisverleihung hatte die Göttinger Bevölkerung die Gelegenheit, ihr Urteil abzugeben. Schließlich wurde, nach langer Debatte in der Bürgerschaft, am 8. Juni 1901 die Figur des Gänsemädels aufgestellt. Eine offizielle Einweihung fand nie statt. (Quelle: Wikipedia )   Das Gänseliesel vor dem alten Rathaus Das Gänseliesel