©
Webdesign und Realisation: Peter Gericke 2000
Das Fürstenzimmer
Die Schloss Kapelle
Das Eisenkunstguss Museum
Willkommen
Sayn ist ein Stadtteil von Bendorf am Rhein.
Sayns Geschichte ist eng mit den Grafen von Sayn, den Vorfahren des
heutigen Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein, verbunden. Ausgrabungen
auf dem Burgberg ergaben, dass der Ort bereits in der Bronzezeit be-
siedelt war. Die Grafen von Sayn treten mit den Brüdern Heinrich I. und
Eberhard I. 1139 erstmals in das Licht der Geschichte. Wenig später soll
die durch Heirat erworbene Grafschaft Bonn Grund für heftige Ausein-
andersetzungen mit dem Erzbischof von Köln Arnold von Wied gewesen
sein. Ihre Burg wurde dabei, zumindest teilweise, zerstört und 1152 zum
Schutz vor zukünftigen Angriffen dem Erzbischof von Trier zum Lehen
aufgetragen. Unmittelbar danach begann der Bau einer neuen Burg. Von
Sayn aus wurde im 13. Jahrhundert unter Graf Heinrich III. dem Großen
von Sayn und seiner Gemahlin Mechthild von Landsberg eine Grafschaft
regiert, die mit ihren Besitzungen von der mittleren Mosel bis über den
Westerwald und von der Lahn bis hinauf in den Bonn/Kölner Raum reichte.
Als Heinrich III. 1247 kinderlos starb, fiel die Grafschaft an den Sohn
seiner Schwester, den Grafen Johann von Sponheim, dessen Nachfahren
sich wiederum Grafen von Sayn nannten. Eine zunächst in der Vallendarer
Marienburg lebende jüngere Linie regierte seit 1345 die durch Heirat er-
worbene Grafschaft Wittgenstein mit Residenzen in Berleburg und
Laasphe. Im Jahre 1606 starb mit Heinrich IV. die in Sayn regierende
ältere Linie im Mannesstamm aus.
(Quelle:
Wikipedia
):