© Webdesign und Realisation: Peter Gericke 2000 Illmenau Die Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau liegt in Thüringen, etwa 33 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Erfurt im Tal der Ilm am Nordrand des Thüringer Waldes. Sie ist die größte Stadt im Ilm-Kreis und die zwölftgrößte Stadt Thüringens. Ilmenau übt für den südlichen Teil des Ilm-Kreises die Funktion eines Mittelzentrums aus. Sie besitzt als einzige Stadt Thüringens, die nicht auch Kreisstadt ist, den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt. Wichtigste Institution der Stadt ist die Technische Universität, an der etwa 6200 Studenten eingeschrieben sind.[2] Die Universität ist nach der Friedrich-Schiller-Universität in Jena die zweitgrößte in Thüringen. Tragende Wirtschaftszweige sind die Glasindustrie sowie der Maschinenbau. Historisch bedeutsam waren auch der Bergbau (Kupfer, Silber und Mangan) und seit 1777 die Porzellanindustrie. Zunehmend gewinnt auch der Tourismus an Bedeutung. Die Stadt war über die Jahrhunderte hinweg relativ unbedeutend. Sie wuchs erst an, als nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 die Industrialisierung einsetzte. Wie andere Städte der neuen Bundesländer auch, hat Ilmenau seit der Wende 1990 einen Strukturwandel von der Industrie zur Dienstleistungsbranche erlebt. Zur Zeit Goethes und in den darauffolgenden Jahrzehnten war Ilmenau ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel der „Weimarer Prominenz“, bis zum Ersten Weltkrieg außerdem ein Kurbad. (Quelle: Wikipedia)