© Webdesign und Realisation: Peter Gericke 2000 Das Fahrzeugmuseum in Suhl Das Congress Centrum Suhl (CCS) wurde als Stadthalle der Freundschaft Mitte der 1970er-Jahre im thüringischen Suhl erbaut, um zusammen mit umliegenden Hochhäusern und dem Centrum Warenhaus der damaligen Bezirkshauptstadt einen neuen, sozialistischen Idealen entsprechenden Stadtkern zu schaffen.Nachdem Suhl 1952 nach Auflösung der Länder in der DDR Bezirkshauptstadt wurde und bis zur Wiedervereinigung 1990 blieb, wurden große Teile des historisch gewachsenen Stadtkerns abgerissen und unter Federführung der Bauakademie der DDR unter Hermann Henselmann sozialistisch umgestaltet. Dabei entstand ein neues Stadtzentrum mit Kulturhaus, Stadthalle mit angeschlossenem Hochhaus, sechs weiteren Hochhäusern mit 14 Etagen, einer vierspurigen Schnellstraße, dem Centrum Warenhaus und Verwaltungsgebäuden. Neben der Kunst am Warenhaus gab es an der Stadthalle verschiedene Kunstwerke, so zum Beispiel das 1977/78 erschaffene Wandbild Internationale Solidarität von Willi Neubert. Anfang der 90er Jahre verschwand diese Kunst im Zuge der Umbauarbeiten zum heutigen Congress Centrum Suhl. Dabei wurde die runde Stadthalle, welche schon ursprünglich mehr als 5000 Besuchern Platz bot, rekonstruiert und durch ein Parkhaus, weitere Säle und Tagungsräume, sowie durch Einkaufsmöglichkeiten und ein großes, gläsernes Atrium ergänzt. Am 2. Dezember 1995 wurde die umgestaltete Stadthalle eingeweiht. Seither gibt es zwischen dem großen Saal des CCS und dem zum Hotel umgebauten Hochhaus ein Wellness- und Freizeitbad, das Otilienbad. Quelle: Wikipedia)