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Das Fahrzeugmuseum in Suhl
Das Congress Centrum Suhl (CCS) wurde als Stadthalle der Freundschaft Mitte der 1970er-Jahre im
thüringischen Suhl erbaut, um zusammen mit umliegenden
Hochhäusern und dem Centrum Warenhaus der damaligen
Bezirkshauptstadt einen neuen, sozialistischen Idealen
entsprechenden Stadtkern zu schaffen.Nachdem Suhl 1952
nach Auflösung der Länder in der DDR Bezirkshauptstadt
wurde und bis zur Wiedervereinigung 1990 blieb, wurden
große Teile des historisch gewachsenen Stadtkerns
abgerissen und unter Federführung der Bauakademie der
DDR unter Hermann Henselmann sozialistisch umgestaltet.
Dabei entstand ein neues Stadtzentrum mit Kulturhaus,
Stadthalle mit angeschlossenem Hochhaus, sechs weiteren
Hochhäusern mit 14 Etagen, einer vierspurigen
Schnellstraße, dem Centrum Warenhaus und Verwaltungsgebäuden.
Neben der Kunst am Warenhaus gab es an der Stadthalle verschiedene Kunstwerke, so zum Beispiel
das 1977/78 erschaffene Wandbild Internationale Solidarität von Willi Neubert.
Anfang der 90er Jahre verschwand diese Kunst im Zuge der Umbauarbeiten zum heutigen Congress
Centrum Suhl. Dabei wurde die runde Stadthalle, welche schon ursprünglich mehr als 5000 Besuchern
Platz bot, rekonstruiert und durch ein Parkhaus, weitere Säle und Tagungsräume, sowie durch
Einkaufsmöglichkeiten und ein großes, gläsernes Atrium ergänzt. Am 2. Dezember 1995 wurde die
umgestaltete Stadthalle eingeweiht. Seither gibt es zwischen dem großen Saal des CCS und dem zum
Hotel umgebauten Hochhaus ein Wellness- und Freizeitbad, das Otilienbad. Quelle: Wikipedia)