© Webdesign und Realisation: Peter Gericke 2000 Die Stadt Goslar Die Stadt liegt zwischen den nordwestlichen Ausläufern des Harzes mit dem Rammelsberg und dem äußersten Südende des Salzgitter- Höhenzugs. Im Westen wird Goslar durch den Steinberg und im Osten durch den Sudmerberg begrenzt. Durch Goslar fließt die Gose bzw. Abzucht, ein Nebenfluss der Oker. In der Nähe liegen die Granetalsperre und die Okertalsperre. UNESCO Auszeichnung am Rathaus. Die nächst- gelegenen größeren Städte sind im Nordwesten Hildesheim (50 km), im Norden Salzgitter (30 km), im Nordosten Wolfenbüttel (35 km) und Braun- schweig (50 km) sowie im Osten Mag-deburg (100 km), im Südosten Nordhausen (70 km) und im Südwesten Göttingen (70 km).(Quelle: Wikipedia)   Dieses ehemalige Gebäude der Gewandschneider- oder „Worthgilde“ wurde im Jahre 1494 auf den Grundmauern des ersten Gildehauses aus dem Jahre 1274 erbaut. Der mittelalterliche Verband der Fern- und Großkaufleute nannte sich in Goslar „Worthgilde“ und war die wichtigste ratsfähige Gilde. Der eindrucksvolle Bau mit seinen Arkaden für Verkaufsstände und Konsolfiguren zeugt von dem Reichtum der Besitzer und der Stadt in jener Zeit. Auf diesen Umstand verweisen insbesondere die Figuren der „Abundantia“, der Göttin des Überflusses, und des unter ihr hocken-den „Dukatenmännchens“. Die steinernen Plastiken der Abund- antia und des Herkules sind ursprünglich, die acht hölzernen Kaiserfiguren lassen sich spätestens seit 1684 nachweisen. Zuvor sollen dort Gestalten der antiken Mythologie gestanden haben. Während der Regentschaft der dargestellten Kaiser, 919 bis 1138, wurde Goslar im Jahre 922 gegründet und erreichte im 12. Jahrhundert mit seiner Stadtmauer eine nahezu 700 Jahre unveränderten Größe. Das Haus wird seit 1831 als Gasthaus und Hotel betrieben. Wegen des benachbarten Hotels „Römischer Kaiser“ wurde es 1836 von „Die Worth“ zu „Kaiserworth“ umbenannt, womit eine Aufwertung beabsichtigt war. (Quelle: Wikipedia )