Beschreibung Buchenwald
Das Konzentrationslager Buchenwald war eines der größten
Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli
1937 und April 1945 auf dem Ettersberg bei Weimar als Arbeitslager
betrieben. Insgesamt waren in diesem Zeitraum etwa 250.000
Menschen aus allen Ländern Europas im Konzentrationslager
Buchenwald inhaftiert. Die Zahl der Todesopfer wird auf etwa 56.000
geschätzt, darunter 11.000 Juden.[1] Befreit wurde das Lager am 11.
April 1945 durch die Häftlinge selbst, unter Deckung der 3. US-Armee;
bereits seit dem 8. April hatte ein großer Teil der Häftlinge durch
Boykottieren und Sabotieren ihre „Evakuierung“ verhindert und die
US-Armee per Funk um Hilfe gerufen.[2][3] Nach Abzug der US-
Truppen wurde das Gelände von der sowjetischen Besatzungsmacht
als Speziallager Nr. 2 genutzt. Es existierte bis 1950 und forderte
7.000 Todesopfer. Auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ließ die
Regierung der DDR 1958 die Nationale Mahn- und Gedenkstätte
Buchenwald eröffnen. Heute finden sich in der 1991 neugestalteten
Gedenkstätte Buchenwald viele Ausstellungen zur Geschichte des
Konzentrationslagers.Im Juli 1937 begannen Häftlinge aus den
Konzentrationslagern Sachsenhausen, Sachsenburg und Lichtenburg
mit der Errichtung des Konzentrationslagers Buchenwald. Bei der
Namensgebung hatten die Verantwortlichen der Konzentrationslager
um Inspekteur Theodor Eicke ein Problem, da es sich in unmittelbarer
Nähe zu Schloss und Park Ettersburg auf dem Ettersberg
befand.
(Quelle:
Wikipedia
)
Buchenwald im September 2007
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