Kloster Walkenried Das Kloster Walkenried, eine ehemalige Zisterziensermönchsabtei in Walkenried am Südrand des Harzes nahe des Dreiländerecks Niedersachsen-Sachsen-Anhalt-Thüringen gelegen, umfasst die Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische Klausurgebäude, welches 2006 zum Museum ausgebaut wurde. Der ehemalige Kapitelsaal des Klosters wird seit dem 16. Jahrhundert als evangelische Kirche genutzt.1127 stiftete Adelheid von Walkenried das dritte Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum. Während einer Pilgerreise hatte sie Mönche des neugegründeten Zisterzienserklosters Kamp am Niederrhein kennengelernt und ihnen die Besiedlung ihres Landes angeboten. Zuvor hatte Adelheid bereits erfolglos versucht, die Benediktiner des Klosters Huysburg bei Halberstadt zu einer Filialgründung zu bewegen. (Quelle: Wikipedia ): Gründung 1127 stiftete Adelheid von Walkenried das dritte Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum. Während einer Pilgerreise hatte sie Mönche des neugegründeten Zisterzienserklosters Kamp am Niederrhein kennengelernt und ihnen die Besiedlung ihres Landes angeboten. Zuvor hatte Adelheid bereits erfolglos versucht, die Benediktiner des Klosters Huysburg bei Halberstadt zu einer Filialgründung zu bewegen. Das den Zisterziensern angebotene Gut Walkenried gehörte ursprünglich zu der im Jahr 1074 zerstörten salischen Reichsburg Sachsenstein. Die Riedlandschaft am Bachlauf der Wieda und die unmittelbare Nähe zum Harz erfüllten die Standortkriterien der Zisterzienser: ausreichende Entfernung zu Siedlungen, Lage an einer Niederung mit Wasserlauf und Möglichkeit zur wirtschaftlichen Entfaltung, so dass der Gründungskonvent aus Kamp 1129 einzog und mit dem Bau der romanischen Kirche beginnen konnte. (Quelle: Wikipedia ):