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Verkehrsmuseum
Die Geschichte des Verkehrsmuseum Dresden beginnt am 1.
Mai 1952. An diesem Tag begann die Verhandlung zwischen der
Hochschule für Verkehrswesen und dem Ministerium für Verkehr
für den Aufbau eines Verkehrsmuseums in der DDR.
Hauptsächlich sollten hier die während des Zweiten Weltkrieges
ausgelagerten Ausstellungsstücke des Sächsischen
Eisenbahnmuseums untergebracht werden.
Nachdem Dresden als Standort festgelegt war, wurden die
ersten Fahrzeuge in einem Lokschuppen in der Neustadt
untergebracht. Sechs Mitarbeiter begannen mit dem Aufbau des
Museums und schon 1953 konnten zwei kleine Ausstellungen
präsentiert werden. Die eigentliche Eröffnung im damals noch
stark zerstörten Johanneum fand 1956 statt. Erste Direktorin war
Elfriede Rehbein.
Am 24. November 1958 ging das Museum in den Besitz des
Ministeriums für Verkehr über. Die Renovierungen für den
Innenbereich wurden 1966 und für die Fassade 1968
abgeschlossen. In Anlehnung an den Flugzeugbau ist das Dach
nicht mit Kupferblech gedeckt, sondern mit Duraluminium.
Aufgrund der engen Verhältnisse im Johanneum befinden sich
nicht alle Ausstellungsstücke des Museums auch hier. Zahlreiche Fahrzeuge stehen im ehemaligen
Bahnbetriebswerk Dresden-Altstadt der Deutschen Reichsbahn und werden durch das
Eisenbahnmuseum Bw Dresden-Altstadt betreut. Des weiteren befinden sich einige als Leihgaben
bei anderen Museen. Wegen der räumlichen Beengtheit im Johanneum wurde seit Anfang der
1990er Jahre mehrfach eine Verlegung des Museums diskutiert. Dabei sind neben mehreren
Standorten in Dresden auch Leipzig und Chemnitz in Erwägung gezogen worden. Aus
finanziellen Gründen wurde das jedoch nicht realisiert.
Semper immer noch nicht nach Sachsen zurückkehren.
(Quelle:
Wikipedia
):
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